Sein Ziel ist es, Alexander Engelhard (CSU) das Direktmandat im Wahlkreis streitig zu machen. Die CSU habe mit ständigen Wortbrüchen ihre Glaubwürdigkeit verspielt. Versucht hat das Gerd Mannes von der AfD bereits bei den vergangenen Landtagswahlen – und ist gescheitert. Das neue Gesicht der CSU, Jenny Schack, holte damals mit 35,6 Prozent der Erststimmen das Mandat, Mannes wurde zweitstärkste Kraft mit 24,4 Prozent und zog über die Liste ins Plenum ein. Jetzt versucht er es wieder: Der fünffache Familienvater aus Riedheim will Bundestagsabgeordneter werden. Um das zu schaffen, müsste er das Direktmandat gewinnen, denn auf der Bayern-Liste seiner Partei steht er gar nicht.
Günzburg/Neu-Ulm
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