Bibertaler Ortsteile müssen kein Wasser mehr abkochen
Endlich können die Bibertaler wieder Wasser aus dem Hahn trinken: Das Abkochgebot ist für einige Teilgemeinden im Bibertal aufgehoben.
Die großflächige Desinfektion des Bibertaler Trinkwassers zeigt Wirkung. Letzte Wasseranalysen bestätigten, dass nun die Desinfektionswirkung zum Schutz vor Verkeimung in weiten Teilen des Versorgungsnetzes gewährleistet ist. Das teilen die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm mit. Das Landratsamt Günzburg hat infolgedessen das seit November 2021 geltende Abkochgebot für folgende Teilgemeinden im Bibertal zum 6. Mai 2022 aufgehoben: Silheim, Kissendorf, Ettlishofen, Hetschwang, Emmenthal. Für die restlichen Ortsteile gilt auch weiterhin das angeordnete Abkochgebot. Die Stadtwerke erwarten zügig weitere Fortschritte und damit auch das Ende des Abkochgebots für die restlichen Ortsteile.
Lange war das Trinkwasser im Bibertal verunreinigt
Bereits im Mai 2021 gab es erste Anzeichen von verunreinigtem Trinkwasser innerhalb der Gemeinde Bibertal. Zahlreiche Wasseranalysen bestätigten schließlich, dass das Trinkwasser mit gesundheitsgefährdenden Keimen belastet war. Seit Dezember 2021 herrscht für die gesamte Gemeinde mit insgesamt elf Gemeindeteilen ein Abkochgebot. Im Dezember 2021 wurden die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze von der Gemeinde Bibertal hinzugezogen und legten umgehend ein Konzept zur dezentralen, vorsorglichen Desinfektion des Trinkwassers vor. Seit März 2022 haben die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH mit der Gemeinde Bibertal einen Betriebsführungsvertrag geschlossen. Dieser überträgt den Stadtwerken die Gesamtverantwortung für den sicheren Betrieb des Bibertaler Trinkwassernetzes und der dazugehörenden Anlagen. (AZ)
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