Vorwurf aus Burgau: Kreis umgeht bei Deponie alten Vertrag
Plus Die Politiker haben eine Resolution gegen das Vorhaben am Brennberg verabschiedet. Auch eine weitere geplante Deponie in der Nachbarschaft wollen sie nicht.
Die Burgauer Kommunalpolitiker sind nicht einverstanden damit, dass im Bereich des Brennbergs eine neue Deponie entstehen soll. Das haben sie bereits unmissverständlich klargemacht. Nun setzen sie ein noch deutlicheres Zeichen - indem der Stadtrat einstimmig eine Resolution verabschiedet hat. Darin wird auch der Landkreis scharf kritisiert.
Im Jahr 1991 habe man in Burgau angesichts des Müllnotstands einer Erweiterung der Deponie an der Pyrolyse-Anlage um einen vierten Bauabschnitt zugestimmt. Dabei habe es auch einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zwischen dem Landkreis und der Stadt gegeben, der ab dem 1. Januar 1993 für 50 Jahre festgelegt habe, dass in Burgau keine neue Deponie errichtet werden dürfe. Man sei damals von einer sechsjährigen Restlaufzeit der bisherigen ausgegangen. Doch nach wie vor sei sie nicht komplett verfüllt. Je nachdem, ob der Schwelkoks ausgebaut wird, gehe man von einer weiteren Laufzeit von mindestens 20 Jahren aus - der Landkreis hatte jedoch gegenüber unserer Zeitung bekräftigt, dass 2033 oder 2034 Schluss sein soll.
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