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Fasten im Ramadan: Ein Metzger berichtet von seiner einzigartigen Erfahrung

Thannhausen

Ein Metzger im Ramadan: Wie lässt sich das Fasten aushalten?

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    Abdullah-Asim Eken betreibt in Thannhausen seine eigene Halal-Metzgerei. Im Ramadan darf er von Tagesanbruch bis zum Sonnenuntergang nichts essen.
    Abdullah-Asim Eken betreibt in Thannhausen seine eigene Halal-Metzgerei. Im Ramadan darf er von Tagesanbruch bis zum Sonnenuntergang nichts essen. Foto: Mira Herold-Baer

    Abdullah-Asim Eken hat eine Schwäche für Fleisch. Frei heraus sagt der 26-Jährige über sich: „Ich bin ein großer Fleischliebhaber.“ Kein Wunder, dass er seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat, sich zum Metzger ausbilden ließ und im vergangenen Jahr seine eigene Metzgerei eröffnet hat – mit Produkten für Muslime. Inzwischen hat er seinen Verkauf von Neuburg an der Kammel in seine Heimat Thannhausen verlegt. In diesen Tagen wird dem fleischbegeisterten Eken einiges abverlangt – umgeben von all seinen Köstlichkeiten, unter anderem seinem eigens entwickelten Halal-Leberkäs, darf er selbst nichts davon verspeisen. Täglich mindestens 13 Stunden nicht, denn seit Samstag ist Ramadan. Muslime verzichten dann einen Monat lang von morgens bis abends auf Essen und Trinken. Wie lässt sich das aushalten? Erst recht, wenn man wie Eken ständig in der Metzgerei inmitten der Leckereien steht? „Die Fastenzeit hört sich für Außenstehende schlimm an. Aber es ist nicht so, wie man es sich vorstellt.“

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