Ichenhausen startet mit dem Umbau des Feuerwehrgerätehauses
Plus Im Regen fand der Spatenstich zu dem über vier Millionen teuren Projekt statt. In zwei Bauabschnitten wird bei laufendem Betrieb das Gebäude um- und ausgebaut.
Es muss ein gutes Omen sein: Während am späten Dienstagnachmittag über Günzburg ein Hagelschauer niederging und die Feuerwehr zum Einsatz ausrücken musste, blieb es in Ichenhausen bei einem kurzen, aber heftigen Regenschauer. Statt Sirenenlärm erschallte Trommelwirbel des Fanfarenzugs. Die Feuerwehrleute konnten gelassen dem Spatenstich für ihr neues Feuerwehrgerätehaus zusehen und mit einer Saftschorle anstoßen auf diesen "so lang ersehnten Tag", wie es Kommandant Ralf Berchtold ausdrückte. Die Tage, in denen die Wehr mit "massivem Platzmangel" leben musste, seien zum Glück gezählt. Jetzt wird das Gebäude bei laufendem Betrieb um- und ausgebaut und modernisiert. Bürgermeister Robert Strobel betonte, dass es die größte Investition in die Sicherheit der Bürger seit Jahrzehnten sei.
Bis es zu diesem Spatenstich überhaupt kam, ist eine lange Geschichte. Die Feuerwehrmänner haben seit vielen Jahren bei der Stadt angeklopft, dass das Gebäude, das 1986 gebaut worden ist, längst nicht mehr zeitgemäß sei. Neben einer größeren Anzahl an Fahrzeugen müssten auch immer mehr Einsatzkräfte Platz finden. Immer wieder waren Mängel beanstandet worden, 2015 entschlossen sich Stadt und Feuerwehr deshalb dazu, einen Feuerwehrbedarfsplan für die gesamte Stadt aufstellen zu lassen. Ein Jahr später war er fertiggestellt, seitdem dient er als Grundlage für alle Entscheidungen.
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