
Der Archäopark Vogelherd: Auszeit in der faszinierenden Eiszeit

Plus Kunst von Weltrang bietet der Archäopark Vogelherd. Der prähistorische Siedlungsort ist Kulturerbe der Vereinten Nationen, doch gleichzeitig in seiner Existenz bedroht.

Das Mammut weist den Weg. Unübersehbar ragt das Urwelt-Tier an der Straße bei Stetten ob Lontal auf und lockt in den Archäopark Vogelherd, wo es die Besuchenden später in Lebensgröße wiederfinden. Welch ein Kontrast zum vielleicht größten Schatz, der an dieser Stelle gefunden wurde. Das zierliche, handwerklich perfekt gestaltete, 2006 geborgene und heute im zugehörigen Museum zu bestaunende Figürchen aus Mammut-Elfenbein ist nur wenige Zentimeter groß und unglaubliche 40.000 Jahre alt. Es zählt damit zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit – und deshalb zusammen mit ähnlichen Figuren, die in diesem Bereich der Schwäbischen Alb bei mehreren Grabungen seit 1931 aufgefunden wurden, zum Weltkulturerbe der Vereinten Nationen. Doch dieses Weltkulturerbe ist bedroht – denn der Archäopark soll noch dieses Jahr schließen.
Der Zweite vor Ort ausgestellte, etwas mitgenommene, aber deshalb nicht weniger bedeutsame Schatz ist der aus demselben Material gefertigte Höhlenlöwe. Allein diese beiden in der Schatzkammer präsentierten Originalfiguren lohnen den Besuch, zumal sich Eintritts- und Verpflegungspreise in einem familienfreundlichen Rahmen bewegen.
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