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Umweltpreis Schwaben: Kammeltalerin Anna Koch wird für Forschung ausgezeichnet

Kammeltal

Kammeltalerin Anna Koch wird mit dem Umweltpreis des Bezirks ausgezeichnet

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    Mit ihrer Arbeit über Torf im Schwäbischen Donaumoos hat Anna Koch aus dem Kammeltal den Umweltpreis des Bezirks gewonnen.
    Mit ihrer Arbeit über Torf im Schwäbischen Donaumoos hat Anna Koch aus dem Kammeltal den Umweltpreis des Bezirks gewonnen. Foto: Norbert Eibel (Symbolbild)

    Anna Koch aus der Gemeinde Kammeltal ist eine von vier Preisträgerinnen, die mit dem Umweltpreis des Bezirks Schwaben geehrt werden. Die Preisverleihung findet am 27. Juni im Umweltbildungszentrum Augsburg statt.

    Die Natur Schwabens ist vor allem bedroht durch Klimawandel, Artensterben und Umweltverschmutzung. Mit seinem Umweltpreis, der dieses Jahr zum vierten Mal verliehen wird, möchte der Bezirk Schwaben Konzepte fördern, die zur Lösung regionaler Umweltprobleme beitragen. Bezirkstagspräsident Martin Sailer ehrt im Umweltbildungszentrum Augsburg das außergewöhnliche Engagement vierer Preisträgerinnen und Preisträger mit einer Prämie von je 2000 Euro.

    Mit ihrer Masterarbeit gewinnt Anna Koch aus Kammeltal den Umweltpreis des Bezirks

    In der Kategorie „Fach- und Abschlussarbeiten“ geht das Preisgeld dabei an Anna Koch. Sie hat sich in ihrer Masterarbeit mit der Wiederherstellung der Torfschichtdicke in einem Moor, die sogenannten Torfmächtigkeiten, in Abhängigkeit verschiedener Landnutzungsformen im Schwäbischen Donaumoos beschäftigt. In der Kategorie „Innovationen“ werden die Kemptener Busunternehmen Haslach und Berchtold geehrt, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule Kempten auf Elektrobusse umstellen. Weitere Preisträger sind der Förderverein Benninger Ried (Kreis Unterallgäu) sowie die zeichnerischen Haselmaus-Studien am Valentin-Heider-Gymnasium Lindau.

    Die Preisverleihung im Umweltbildungszentrum Augsburg startet um 17.30 Uhr mit einem Sektempfang, bevor die Gewinnerinnen und Gewinner ab 18 Uhr ihre Preise entgegennehmen. Neu in diesem Jahr ist die Möglichkeit, in einem Talkformat mehr über die Preisträgerinnen und -preisträger und ihre Projekte zu erfahren. Interessierte erhalten einen spannenden Blick hinter die Kulissen, bevor ab 19.15 Uhr ein Stehempfang den Abend abrundet. Die interessierte Öffentlichkeit ist dazu eingeladen. (AZ)

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