Hat ein Frauenfeind Wahlplakate zerstört?
Plus Ein Illertisser Bündnis klagt, dass gezielt Kandidatinnen aus Aushängen geschnitten wurden. Auch Wahlwerbung von CSU und Freien Wählern ist betroffen.
Ob Hitler-Bärtchen, Farbspritzer oder sonstige Schmierereien: Vor jeder Wahl werden zahlreiche Plakate, die Kandidaten aufhängen, verunstaltet. Doch dieser Fall geht aus Sicht von Rüdiger Stahl weit über einen Lausbubenstreich hinaus: So wurden aus einem Plakat des Illertisser Bündnisses Grüne/ÖDP/Aktive Bürger im Stadtteil Au gezielt die weiblichen Kandidaten herausgeschnitten.
Eine große Lücke wies vor einigen Tagen auf derselben Plakatwand auch ein Plakat der CSU auf: Dort fehlten die Kreistagskandidaten Armin Oswald und Sabine Gabriel-Brauchle, ein Plakat mit dem Konterfei von Susanna Oberdorfer-Bögel, Landratskandidatin der Freien Wähler, wurde gleich dreimal komplett abgerissen. „Das ist erschreckend und beschämend“, sagt Rüdiger Stahl.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.