Wie das Coronavirus die Reisebranche beutelt
Plus In den Osterferien sollte die Saison Fahrt aufnehmen. Nun gerät die Tourismusbranche in Existenznöte. Nachgefragt bei einem Busunternehmen, Hotel und Reisebüro.
Sie sollten nach Kroatien rollen oder nach Holland, zur Tulpenblüte. Nun aber stehen die Busse des Omnibusunternehmens Miller auf dem Hof in Babenhausen. Wie lange noch? Wer weiß das schon. Fest steht aber: Die Frühjahrssaison, die in den Osterferien Fahrt aufnehmen sollte, ist gelaufen. „Wir versuchen jetzt zum Beispiel, Ausweichtermine im Herbst zu finden“, sagt Dieter Miller. „Das Motto sollte lauten: Wer Reisen liebt, der verschiebt.“
Auf kurze Sicht zu planen, ist schwer
Corona trifft die Reisebranche mit voller Wucht. „Es ist für alle gerade bitter“, sagt Miller. Schulausflüge sind storniert worden, Senioren – wichtige Kunden der Bustouristik, zugleich eine Risikogruppe – seien verunsichert und sehen womöglich auch über das Frühjahr hinaus von Reisen ab. „Es ist schwer, auf kurze Sicht zu planen“, so Dieter Miller. „Unbeschwertes Reisen“, vor allem ins Ausland, könnte eine ganze Weile nicht mehr möglich sein, befürchtet er.
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