Kirchenmusik: 65 Jahre war sie die Chefin an der Hindelang-Orgel
Plus Luise Ries ist durch ihr Orgelspiel über ihre Heimatgemeinde Jedesheim hinaus bekannt. Jetzt erhielt die Kirchenmusikerin eine besondere Auszeichnung.
Luise Ries ist ein musikalisches Phänomen, was ihren selbst erarbeiteten Werdegang zur Organistin angeht. Ganz besonders ist auch ihr unermüdlicher Einsatz an bis zu vier Spielstätten nebeneinander, darunter 65 Jahre an der Hindelang-Orgel mit zwei Manualen, 15 Registern und Pedal in St. Meinrad in Jedesheim. Dafür erhielt die gebürtige Jedesheimerin jetzt die Cäcilien-Medaille und das Ulrichskreuz in Gold, die höchste Auszeichnung für Laien durch den Bischof von Augsburg. Sie sind die Krönung einer Erfolgsgeschichte, die sich Luise Ries im wahrsten Wortsinne spielerisch und doch hart erarbeitet hat.
Wenn die 86-Jährige über ihre Leidenschaft zur Orgel erzählt, so fallen immer wieder Bemerkungen, wie gerne sie das Orgelspiel in den Kirchen übernommen habe. Bis heute übrigens - denn sie behält sich vor, das Pfeifeninstrument im Wallfahrtsort Matzenhofen weiterhin zu betreuen. Im Drei-Wochen-Rhythmus spielt sie zudem im Haus Sebastian. Aber die Pfarrei Jedesheim hat sie nach 65 Jahren an ihre Nachfolgerin Tatjana Arapova weitergegeben. Es dürfte Ries nicht leichtgefallen sein, unter all die liebgewonnenen Vertrautheiten einen Strich zu ziehen.
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