Auch für den Juni 2025 kürt unsere Redaktion den „Sportstar“ der Region Donau-Iller. Wer im vergangenen Monat im Landkreis Neu-Ulm, in Ulm und dem Unterallgäu besonders erfolgreich war oder Außergewöhnliches geleistet hat, soll belohnt werden. Fünf Sportlerinnen und Sportler sind nominiert. Nun liegt es in den Händen der Leserinnen und Leser der Neu-Ulmer Zeitung und Illertisser Zeitung, wer Nachfolgerin oder Nachfolger wird von Mai-Siegerin Silke Bader. Die Schützin aus Burlafingen hatte sich bei der letzten Abstimmung mit den meisten Stimmen durchgesetzt.
Christian Enzinger: Der Sportler von den TSF Ludwigsfeld glänzte bei der WM im Crossminton, einer Mischung aus Squash, Badminton und Tennis. In Warschau sorgte er für ein Ausrufezeichen auf internationalem Terrain. Enzinger trat in der Kategorie Männer Einzel Ü50 und Männer Doppel Ü50 an - und erreichte in beiden Disziplinen das Viertelfinale, wurde am Ende jeweils Fünfter.
Ty Harrelson: Er kam, sah – und siegte ziemlich oft. Auch wenn es am Ende nicht zur deutschen Meisterschaft reichte, war seine erste Saison als Trainer von Ratiopharm Ulm erfolgreich. Unter Harrelson entwickelten sich die jungen Spieler zu Leistungsträgern, schlossen die Hauptrunde als Bundesliga-Zweiter ab und brachten im Finale der Play-offs den FC Bayern München an den Rande einer Niederlage. Der 44-Jährige wurde mit seiner sympathischen und offenen Art schnell zum Liebling der Fans.
Nicole Glöggler: Sie ist beim Senioren-Tennisturnier des TSV Pfuhl nicht nur Rekord-Teilnehmerin, sondern wurde in diesem Jahr auch souveräne Siegerin der Altersklasse 40. Die Sportlein vom VfB Ulm feierte einen fehlerfreien Finalsieg und setzte sich gegen Alexandra Suhr (TC Bad Windsheim) mit 6:0 und 6:1 durch. Beim Turnier in Pfuhl ging es unter anderem um begehrten Punkte für die deutsche Rangliste und Tickets für die bayerische Masters-Serie.
Nils Ebner: Er war in den Relegationsspielen zur Fußball-Kreisliga A so etwas wie die Lebensversicherung für die SGM Buch-Obenhausen. Der 23-Jährige erzielte das Siegtor in der Nachspielzeit des ersten Relegationsspiels gegen die SGM Aufheim/Holzschwang II und traf auch in der zweiten Partie beim Erfolg gegen Grimmelfingen in der Verlängerung.
Ralph Amann: Sechs Jahre war er Trainer des TSV Kettershausen, jetzt verlässt er die Fußballer in Richtung Oberroth. Zuvor allerdings führte er die Unterallgäuer als Meister der Kreisliga A3 zurück in die Bezirksliga. Für ihn war es als Coach in Kettershausen bereits der zweite Aufstieg in diese Spielklasse während seiner Amtszeit.
So können Leserinnen und Leser für ihren Favoriten oder ihre Favoritin abstimmen
Bis Montag, 7. Juli 2025, 23.59 Uhr, können Sie abstimmen. Schicken Sie uns eine E-Mail mit dem Kennwort „Sportstar“ und dem Namen Ihres Favoriten an die Adresse sport@nuz.de. Anschließend geben wir den Gewinner oder die Gewinnerin bekannt. Die Person, die am meisten Stimmen bekommen hat, erhält die begehrte Trophäe unserer Redaktion und einen individuellen Preis, der vom Sport Sohn Performance Shop in Neu-Ulm zur Verfügung gestellt wird. Außerdem nimmt sie oder er an der Sportstar-Wahl des Jahres teil.
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