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Zeitzeugin Theresia Keidler aus Unterroth: Ihr Vater musste dreimal nach Dachau

Unterroth/Illertissen

Weil er das NS-Regime kritisierte, musste Theresia Keidlers Vater dreimal nach Dachau

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    Als der Zweite Weltkrieg endete, war Theresia Keidler aus Unterroth fünf. Einige Erinnerungen aus dieser Zeit hat die 85-Jährige dennoch – und einen wahren Fotoschatz, von dem sie hier einen Teil auf ihrem Esstisch in Illertissen vor sich ausgebreitet hat.
    Als der Zweite Weltkrieg endete, war Theresia Keidler aus Unterroth fünf. Einige Erinnerungen aus dieser Zeit hat die 85-Jährige dennoch – und einen wahren Fotoschatz, von dem sie hier einen Teil auf ihrem Esstisch in Illertissen vor sich ausgebreitet hat. Foto: Annemarie Rencken

    Angst hatte Theresia Keidler in dem Moment keine, denn „die haben uns nie was getan“. Dennoch stand sie kurz nach dem Kriegsende bei sich in Unterroth zu Hause allein einem US-Soldaten gegenüber, der sich über eines der Eier beschwerte, das sie ihm gegeben hatte. „Ei nix gut“, habe er immer wieder gesagt. Woraufhin Keidler – als in ihren Worten „kleiner Stöpsel“ – erwiderte: „Doch, Ei ist gut“.

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