Nach drei Jahrzehnten gibt es nun wieder Burgauer Bier
Ende der Durststrecke: Das Lammbräu ist schon jetzt ein Erfolg. Dabei wird es gar nicht in der Stadt hergestellt. Wie es dazu kam und welche Pläne es für die Zukunft gibt.
Die Durststrecke ist vorüber. Gut drei Jahrzehnte lang gab es kein Burgauer Bier mehr, nachdem die Lammbrauerei als letzte der Stadt für immer ihre Kessel eingemottet hatte. Nun wird wieder ein goldgelbes Gebräu ausgeschenkt, das an eine längst verloren geglaubte Tradition anknüpft – und nicht wenige im Ort schäumen vor Freude. Zu verdanken haben sie das zwei jungen Unternehmern, die das Bier zurück in die Stadt bringen, wenn auch über einem nicht unerheblichen Umweg.
Schuld trägt eigentlich der Vater, der wollte immer eine eigene Brauerei besitzen. Robert Sauer war einst Direktor bei Paulaner, ehe er sich mit seinem Fachwissen selbstständig machte und als Unternehmensberater Brauereien auf die Sprünge half. Seine Söhne René und Pierre, der auch Vorsitzender des Burgauer Handels- und Gewerbevereins ist, wuchsen in die Materie sozusagen hinein. Die Beiden haben den Wunsch des Vaters in die Tat umgesetzt, denn sie besitzen zwei Brauereien: die Bergbrauerei im niedersächsischen Uslar und die Schlossrauerei Rheder in Ostwestfalen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.