In Krumbach ist Schafkopf ziemlich weiblich
Die Volkshochschule Krumbach bietet einen Schafkopfkurs an, an dem hauptsächlich Frauen teilnehmen. Was sie bewegt, sich mit Ass, Wenz und Solo zu beschäftigen.
In das Herbstprogramm dieses Jahres hatte die Leiterin der Krumbacher Volkshochschule Johanna Herold den Kurs „Erlernen des Schafkopfspiels“ aufgenommen. Sie stellte es im Programmheft als eines der beliebtesten Kartenspiele Bayerns vor, als Kulturgut und Teil der bayerischen Lebensart. Als Leiter des Kurses konnte Josef Gantner gewonnen werden. Angemeldet hat sich die überraschend hohe Zahl von zehn Personen, freut sich die VHS- Leiterin.
Mit den Eltern und Geschwistern wurde immer viel gespielt
Wie kam Herold gerade auf Gantner? Sie entdeckte ihn beim Schafkopfen dort, wo es seit jeher am meisten gespielt wird, nämlich im Gasthaus. In seinem Fall war es der Gasthof Munding. Kursleiter Gantner wohnt mit seiner Familie seit 1984 in Krumbach. Hier war er viele Jahre an der Beruflichen Oberschule (VOS und BOS) stellvertretender Schulleiter. Sich auf andere Menschen einzulassen, beschränkte sich bei Gantner nicht nur auf den Beruf. Ehrenamtlich engagiert er sich als gesetzlicher Betreuer, als Mitglied im Heimatverein Krumbach (Bereich Wanderungen) und als Mitglied im Rafael Hospizverein Günzburg. Und dann ist er noch erster Vorsitzender des Bridge Club Günzburg, und damit schließt sich der Kreis hin zum „Spieler“ Gantner. Einen Bezug zu Gesellschaftsspielen, verrät er, hat er schon in seiner frühen Jugend erfahren. Mit den Eltern und Geschwistern wurde immer viel gespielt, erinnert er sich: Quartett, Monopoly, Schach, Mühle, Dame, Mensch ärgere dich nicht, Malefiz, Rommé, Canasta, Skat und eben auch Schafkopf.
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