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Ziemetshausen
25.05.2023

Die Ettal-Pilger sind zurück in Ziemetshausen

Die Ettal Pilger aus Ziemetshausen beim Einzug in die Klosterkirche in Ettal.
Foto: Martin Wanner

146 Personen marschierten und beteten für sieben Tage. Die Wallfahrt, die in Maria Vesperbild endet, geht zurück auf ein Pestgelübde aus dem Jahr 1643.

Nach sieben Tagen Fußmarsch mit einer Strecke von ca. 170 Kilometern, täglichem Gottesdienst, zahlreichen Rosenkränzen und Maindandachten sind an Christi Himmelfahrt die „Ettaler“ nach Maria Vesperbild zurückgekehrt. Dabei wurden sie von Wallfahrtsdirektor Monsignore Erwin Reichart und weiteren Wallfahrtspriestern in der Grotte empfangen.

Das Leitwort der Wallfahrt lautete: „Gib den Familien und der Welt Deinen Frieden“. Hans Haugg aus Balzhausen, der lange Jahre die Wallfahrt als Organisator und Vorbeter anführte, war es heuer aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht möglich, an der Fußwallfahrt teilzunehmen. Kurzfristig übernahm diese Aufgaben Michael Miller aus Derndorf, der unterstützt wurde von Vorbeter Manfred Selig aus Waltenhausen und dem neuen Vorbeter Bernhard Mayer aus Ried, die mit weiteren Helfern für einen reibungslosen Ablauf und ein gutes Gelingen sorgten.

Die Vorbeter der Ettalpilger von links: Bernhard Mayer, Michael Miller und Manfred Selig
Foto: Martin Wanner

Traditionell begann die Wallfahrt am Freitag vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt mit einem feierlichen Gottesdienst in der frisch renovierten Wallfahrtskirche in Maria Vesperbild, den H.H. Pfarrer Jürgen Ammerschläger zelebrierte. Die Wallfahrt geht auf ein Pestgelübde aus dem Jahr 1634 zurück. Seither wird der Überlieferung zufolge ununterbrochen nach Ettal gepilgert.

An der Fußwallfahrt beteiligten sich heuer 146 Personen an unterschiedlichen Etappen, die mancherorts von lang anhaltendem, ergiebigem Regen gekennzeichnet waren. Am Freitag war das Grab der Heiligen Kreszentia in Kaufbeuren das Tagesziel. Am Samstag führte der Weg über den Auerberg, Bernbeuren und Urspring zur Wieskirche mit dem auf der ganzen Welt bekannten gegeißelten Heiland. Schließlich ging es am Sonntag nach einem feierlichen Gottesdienst weiter über Unter- und Oberammergau zum Ziel, der Gnadenmutter in Ettal. Für einen großen Teil der Wallfahrer war damit die Wallfahrt zu Ende.

Der Rückweg geht über Andechs

Über 50 Pilger machten sich traditionell auch auf den viertägigen Rückweg, der zunächst nach Eschenlohe, Murnau nach Hugelfing führt, wo die Pilger einen Zwischenstopp einlegen, bevor es weiter über Polling Weilheim zum Heiligen Berg nach Andechs geht. Vielen ist Andechs nur ein Begriff wegen des Biergartens oder Bräustüberls. Nichtsdestotrotz ist Andechs jedoch ein sehr alter und großer Marienwallfahrtsort, zu dem in der Bittwoche zahlreiche weitere Fußwallfahrten zum Beispiel aus Peiting und Otmaring pilgern. Vorbei am Wörthsee wurde Grafrath mit dem Heiligen Rasso am Mittwoch erreicht. Der siebte und letzte Tag der Fußwallfahrt führte mit einem sehr frühen Start schon um 5.30 Uhr in Schwabmünchen zur Kirche in Klimmach, in welcher ein sehr feierlicher Gottesdienst, zelebriert von H.H. Stadtpfarrer Christoph Leutgäb stattfand. Mit dem dort hochverehrten Kreuzpartikel wurden die Pilger einzeln gesegnet. Weiter gings es über die Herrgottsruhkapelle, Mickhausen und Langenneufnach zurück nach Maria Vesperbild.

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Froh und glücklich wurden die Pilger, nach einer harmonischen und ohne größere Zwischenfälle verlaufenen Wallfahrt, feierlich von Wallfahrtsdirektor Monsignore Erwin Reichart und weiteren Wallfahrtspriestern in der Grotte begrüßt und nach einer Andacht in der Wallfahrtskirche mit dem Segen in ihre Heimatpfarreien entlassen.

Ziel des Organisationsteams ist es, im nächsten Jahr wieder am traditionellen Termin, beginnend am Freitag vor Christi Himmelfahrt (3. Mai 2024 bis 9. Mai 2024) die Wallfahrt zu planen. Weitere Informationen, zur Ettalwallfahrt sind unter www.ettalpilger.de abrufbar. (AZ)

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