Was der Lockdown für das Kultur-Publikum bedeutet
Plus Wenn wieder heruntergefahren werden muss, trifft das nicht nur die Künstler. Auch das Publikum sieht erneut dürren Zeiten entgegen.
Druckfrisch liegt das Faltblatt in den Händen, das Papier riecht noch nach Farbe. Unter dem Signet des Staatstheaters Augsburg steht auf dunkelgrünem Grund in dicken Lettern „November“ – der Leporello listet das Programm des Staatstheaters für eben diesen Monat auf, wie immer sortiert nach den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Konzert und weiterem Angebot, nicht weniger als sechs Premieren sind verzeichnet. Das alles wird es im November nun nicht geben, zumindest nicht als übliche Live-Veranstaltung.
Wie der November-Kalender des Augsburger Theaters sind zuletzt in stattlicher Zahl Flyer erschienen von dutzenden Bühnen und diversen Veranstaltungsreihen, die sämtlich für die kommenden Wochen Kultur im direkten Kontakt mit dem Publikum versprachen. Doch außer gewesenen Spesen wird jetzt nichts so sein, wie es sollte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Söder ist der Totengräber der Kultur und hier hat er in Augsburg eine gute Schaufel.
Ich darf ergänzen: nicht nur der Kultur.