Das ist doch mal ein Empfang: Vor der Pinakothek der Moderne in München stehen drei Meter hohe Hainbuchen Spalier, festgezurrt in Industrieregalen und bewässert durch ein simples Schlauchsystem. Jede Einzelne bringt es samt ihren mit Erde eingepackten Wurzelballen auf 250 bis 300 Kilogramm. Und so demonstriert dieser an sich erfreuliche Auftakt zugleich die zentrale Malaise: Der Baum ist zur Ware verkommen, und er hängt am Tropf.
Ausstellung
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