Sie sind die laufenden Nummern zwölf, 13 und 14 einer berühmten 15-köpfigen Rasselbande aus Günzlhofen – der Michael, der Karli und der Christoph, den alle nur „Stofferl“ nennen. Und natürlich machen sie Musik, seit mehr als einem Jahrzehnt auch gemeinsam. „Zeit is worn“, sagt der Stofferl. Denn seit er und der Micherl Anfang 2012 die „Biermösl Blosn“ begraben haben und einen Schlusspunkt hinter die Geschichte des Trios setzten, das drei Jahrzehnte lang die Volksmusik mit bissigen Texten aus dem Museum holte und an der Seite des Kabarettisten Gerhard Polt im gesamten deutschsprachigen Raum für Furore sorgte, gibt es nun die „Well Brüder“. Rein besetzungstechnisch kein großer Akt. Streiche den einen Bruder, nämlich Hans (Geschwister Nummer neun), setze den anderen, also den Karli, ein. Aber für Christoph kam der Neuanfang einem Befreiungsschlag gleich und mit „Bayern Unplugged“ hat das Trio nun auch ein Album am Markt.
Musik
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