Gerhard Polt fährt in Gersthofen zur Höchstform auf
Bitterböse wie eh und je: Der bayerische Kult-Kabarettist Gerhard Polt sorgte zusammen mit den Well-Brüdern für zahllose Lachtränen. Am Ende bekam er Standing Ovations.
Keiner beobachtet Stammtischgespräche besser – und niemand anderer kann diese auch so bitterböse und staubtrocken auf der Showbühne wiedergeben als er: Der bayerische Kult-Kabarettist Gerhard Polt hat in der restlos ausverkauften Stadthalle Gersthofen zusammen mit den Well-Brüdern sein neues Bühnenprogramm auf die Zuschauer losgelassen und über zwei Stunden lang für zahllose Schenkelklopfer gesorgt.
Bereits die ersten Einleitungsworte brachten aufgrund ihrer typischen „Polt’schen Sinnlosigkeit“ reihenweise die Zuschauer zum Lachen – und wie es bei dem Kabarettisten einfach so üblich ist, wusste kein Mensch wirklich die Gründe dafür: „Warum ist es heute so, dass man sagt: Aha? Also Entschuldigung, für sowas gibt es keine Entschuldigung! Und des sagt mei Nachbar aa.“ Von da an ging es schließlich mit dem bajuwarischen Herumgemaule auf der Bühne Schlag auf Schlag weiter – und das buchstäblich auf internationaler Ebene: So etwa schwadronierte der Kabarettist über die wahre Entstehung des bayerischen Reinheitsgebots, die französische Empörungskultur und nicht zuletzt darüber, wie überlebensnotwendig „Havarien“ von Skifahrern mit Pistenbullys für die Tiroler Orthopädie-Hospitäler sind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.