Museen in Bayern fürchten Schließungen wegen hoher Energiepreise
Plus Die Energiekrise macht nicht vor den Museen halt. Die Arbeitsgemeinschaft der Museen in Bayern fürchtet Schließungen im Herbst und Winter, um Energie zu sparen.
Die Folgen der Energiekrise und eines drohenden Gaslieferstopps treffen auch die kulturelle Infrastruktur in Deutschland. Wegen der hohen Gaspreise besteht bei der Arbeitsgemeinschaft der Museen in Bayern die Sorge, dass Museen als Energiesparmaßnahme im Herbst und Winter geschlossen werden müssen. Ihre Befürchtungen legt sie in einem offenen Brief mit dem Titel „Museen sind wichtig für unsere Gesellschaft!“ dar. Warum das so ist und welche Probleme auf die Museen zukommen, erläutert Christof Trepesch, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft und Direktor der Städtischen Kunstsammlungen Augsburg.
Ohne Einsparungen geht es nicht, das wissen auch die Verfasserinnen und Verfasser des offenen Briefes. Doch Museen verwahren kunst- und kulturgeschichtliche Objekte und Gegenstände. Sie seien das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft, dessen Erhalt und Weiterentwicklung hohe Relevanz haben muss. „Das Wort ‚Schließungsszenario‘ darf deshalb keine Alternative für die Aufrechterhaltung eines Museumsbetriebs sein“, heißt es in dem offenen Brief der Arbeitsgemeinschaft. Museen seien systemrelevant und bräuchten die Unterstützung von Trägern und der Politik, damit „in energiesparende Beleuchtung, neue Technik sowie moderne Heiz- und Kühlsysteme“ investiert werden könne.
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