Vor dem Caffè Florian saß er jeden Abend. Am Eingang unter den Arkaden hatte Friedrich Nerly den Markusplatz im Blick und wichtiger: Er wurde gesehen und konnte in seiner „Loggia Nerly“ Kontakte knüpfen. Denn dort, wo heute Touristen an ihrem 15-Euro-Cappuccino nippen und von schrappliger Livemusik umsäuselt Selfies in die Welt posten, trafen sich vor gut 150 Jahren die namhaften Venezianer, aber auch die Fremden, die noch lange nicht in Horden auftraten.
Ausstellung
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