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  3. Konzerte auf Messe München: Veranstalter reagiert ungehalten auf Kritik

Messe München
31.08.2022

Münchner Mega-Konzerte stoßen auf Kritik – Veranstalter reagiert ungehalten

Am 20. August spielte die Sängerin Helene Fischer mit rund 130.000 Besucherinnen und Besuchern eines der bisher größten Konzerte in Deutschland. Danach kam Kritik an der Veranstaltung auf.
Foto: Angelika Warmuth, dpa

Einige Besucherinnen und Besucher der Großveranstaltungen mit Helene Fischer, Robbie Williams und Co. zeigen sich enttäuscht. Sie machen ihrem Ärger online Luft.

Etwas machen, was vorher noch keiner gemacht hat – das war der Plan der Leutgeb Entertainment Group aus Österreich mit den Riesenkonzerten auf der Münchner Messe. Es kamen dann offiziell rund 90.000 Besucherinnen und Besucher zu Andreas Gabalier, 130.000 zu Helene Fischer, 100.000 zu Robbie Williams – aber einige davon zeigten sich auch ziemlich enttäuscht. Mit Folgen.

Sie machten etwa ihrem Ärger in Videos über die Social-Media-Plattform Tiktok Luft, zeigen unter anderem, dass sie trotz eines VIP-Tickets für 1300 Euro keinen Sitzplatz bekamen, von dem aus sie etwas sehen konnten, dazu riesige Pfützen und ein enormer Abstand zur Bühne … Die örtlichen Zeitungen tz und Merkur gingen (wie unsere Redaktion auch) in ihren ersten beiden Konzertberichten kritisch auf die gigantischen Ausmaße des Konzertes ein und schrieben auch vom Chaos auf dem Heimweg, insbesondere vor den U-Bahnstationen.

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München-Konzerte: Veranstalter reagiert mit Facebook-Post auf Kritik

Der Veranstalter, die Leutgeb Entertainment Group GmbH mit Sitz im österreichischen Premstätten, reagierte offenbar in einem Facebook-Post, der inzwischen von der Plattform verschwunden ist. Das Münchner Stadtratsmitglied Florian Roth (Grüne) hat einen Screenshot des Beitrags allerdings getwittert. Leutgeb bezeichnet die eigene Veranstaltung als „Prädikat: Einzigartig“. Und zur Kritik: „Das ist auch der Grund, wieso wir uns von ein paar regionalen und gesteuerten Schmierfink MEDIEN nicht die Freude nehmen lassen, nur weiter so ihr armen NEIDER.“

Und zog offenbar Konsequenzen. Denn die tz informiert, dass es keine Nachkritik zum letzten Event gebe, weil der Konzertveranstalter tz und Münchner Merkur „die Akkreditierung für das Robbie-Williams-Konzert entzogen“ habe.

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Der Deutsche Journalisten-Verband urteilt: Leutgeb habe Pressefreiheit nicht verstanden

Der Deutsche Journalisten-Verband reagierte solidarisch und twitterte: „Akkreditierung als Druckmittel gegen kritischen Journalismus? Leutgeb Entertainment Group hat #Pressefreiheit nicht verstanden.“

Lesen Sie dazu auch

Die Leutgeb Group hat eine Anfrage unserer Redaktion zu den Vorgängen bislang noch unbeantwortet gelassen. Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk hatte das Unternehmen den Entzug der Akkreditierung bestätigt, aber auch betont, das es „das erste Mal in unserer Geschichte vorgekommen“ sei. Grundsätzlich seien alle Medien auf seinen Veranstaltungen willkommen.

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Die Deutsche Presse-Agentur hatte bereits am 26. August angekündigt, beim Konzert von Robbie Williams auf der Münchner Messe „auf Berichterstattung in Wort und Bild“ zu verzichten. Grund sei, dass die dpa den vorgelegten Vertragsbedingungen für Fotografen aus rechtlichen Gründen nicht zustimmen könne. Dabei handle es sich, so die dpa auf Nachfrage, um Klauseln, die „wir speziell als Nachrichtenagentur und damit Dienstleister vieler anderer Medien gar nicht hätten erfüllen können.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

30.08.2022

Also ich habe kein Mitleid für Menschen die sich 1300 € ein Ticket im VIP-Bereich von Hellene Fischer kaufen, noch dazu bei solcher Massenabfertigung, das zeugt schon vom IQ der Käufer! LOL

30.08.2022

Habt doch Verständnis für den Armen Veranstalter , er will sich doch nur so schnell wie möglich die eigenen Taschen Füllen !!
was interessiert da schon der Besucher der nichts sieht ? außerdem hat jeder Künstler auch noch Anhang der die Hände oder ganze Taschen aufhält und das Muss ja auch eingenommen werden

29.08.2022

Wer ein bisschen in Mathe, Physik und Geschichte aufgepasst hat, kann sich auch vor dem Besuch einer solchen Veranstaltung logisch zusammenreimen, dass man 130.000 Menschen auf einer Ebene verteilt (mit ein paar Behelfsbühnen ganz am Ende der Ebene) nicht den gleichen Sicht- und Akustikkomfort bieten kann, wie 70.000 Menschen im (Olympia-)Stadion. Die alten Römer und Griechen waren beim Bau ihrer Arenen und Theater ja auch nicht blöd.

29.08.2022

Bleibt als Möglichkeit, solch einem Veranstalter "Leutgeb Group " in Zukunft keine Örtlichkeit mehr anzubieten!

29.08.2022

Oder Konzerte etc. ganz meiden. Hab noch nie Verstanden warum jemand Geld für so etwas ausgibt.