Wie die Gemeinde Dießen das Klima schützen will
In Sachen Klimaschutz will die Gemeinde Dießen mit gutem Beispiel vorangehen. Wie kann vor Ort Kohlendioxid eingespart werden? Erste Maßnahmen sollen schon ganz schnell umgesetzt werden.
Die Marktgemeinde Dießen steht in Sachen Klimaschutz in den Startlöchern. So beschäftigt sich eine Projektgruppe innerhalb der Verwaltung mit dem Thema. Wie Bürgermeister Herbert Kirsch und Verwaltungschef Karl Heinz Springer mitteilten, will die Arbeitsgruppe dem Gemeinderat im Oktober erste Vorschläge zur Reduzierung der CO2-Bilanz machen. So soll zum Beispiel der kommunale Fuhrpark so schnell wie möglich auf den alternativen Kraftstoff GTL umgerüstet werden.
Künftig soll kein Diesel mehr in die Kommunalfahrzeuge
Im Klimaschutzkonzept des Landkreises Landsberg aus dem Jahr 2013 musste sich der Landkreis als Region mit einem Energieverbrauch outen, der über dem Bundesdurchschnitt liegt. Auch da möchte die Gemeindeverwaltung ansetzen. Ein erster Schritt zu einer günstigeren Klimabilanz soll der Treibstoffwechsel sein, weitere Schritte sollen folgen, wie zum Beispiel die konsequente energetische Sanierung von Gemeindeimmobilien und deren Nachrüstung mit Fotovoltaikanlagen. Ganz oben auf der To-do-Liste stehen dabei das historische Rathaus, der Jugendtreff, gemeindliche Kindergärten oder die Feuerwehrhäuser. Im Fokus, so Springer, stehe auch die Wiederaufforstung von landwirtschaftlichen Flächen, die nicht mehr genutzt werden. Flächen, die von der Gemeinde verpachtet werden, sollen zukünftig nach Möglichkeit biologisch bewirtschaftet werden – bei gleichzeitigem Verzicht auf Pestizide. Auch die Ausweisung von Blühflächen steht nach wie vor auf der Agenda.
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