Bis zu eine Million Kilowattstunden Strom waren in den vergangenen Jahren in den Fuchstaler Windkraftanlagen zu Zeiten erzeugt worden, in denen er wegen Überkapazitäten nicht vergütet wurde. Mit einem intelligenten Ansatz hat die Gemeinde Fuchstal eine Lösung gefunden, diesen Strom trotzdem zu nutzen. Unter dem Namen „Energiezukunft Fuchstal“ wurde seit 2018 unter Betreuung des Landsberger Büros Sing für erneuerbare Energien und des bifa-Umweltinstituts Augsburg daran gearbeitet. Nun wurde das zumindest bayernweit wohl einmalige 5,8-Millionen-Euro-Projekt, das zu 75 Prozent durch das Bundesumweltministerium gefördert wurde, mit einer Feier in der Fuchstalhalle eingeweiht. Anwesend waren dort neben Gemeinderäten, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde sowie einige jetzige und frühere Bürgermeister im Landkreis vor allem die Vertreter der ausführenden Firmen.
Landkreis Landsberg