Katholiken sind geschockt
Der Bischof plant, die Pfarrgemeinden auf dem Land zu zentralisieren. Engagierte Laien wollen das nicht hinnehmen.
Was Bischof Konrad Zdarsa gestern bei der Dekanekonferenz in Augsburg vorgestellt hat, sorgt schon seit längerem für Aufregung: Dass er nämlich die Eucharistiefeier für alternativlos hält und die Katholiken auf den Dörfern in Zukunft zur Sonntagsmesse in eine zentrale Kirche fahren sollen; das wurde schon 2011 bei der Frühjahrsversammlung des Dekanatsrats bekanntgegeben und mit Kopfschütteln quittiert.
Inzwischen ist der Bischof keinen Millimeter von seinem Standpunkt abgerückt. Die rund 1000 Pfarreien der Diözese sollen bis in 13 Jahren zu 200 „Seelsorgeeinheiten“ zusammen gefasst werden, denn mehr Priester wird es bis dahin voraussichtlich nicht mehr geben. Wortgottesfeiern soll es nur in Ausnahmefällen geben. Die bestehenden Gremien sollen reduziert werden. Es scheint zweifelhaft, inwieweit Laien noch mitreden dürfen.
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