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Feuerwehrhaus in Haselbach soll saniert und erweitert werden

Eppishausen

Feuerwehrhaus in Haselbach soll saniert und erweitert werden

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    Das alte Feuerwehrhaus in Haselbach muss saniert werden, da ist sich der Gemeinderat einig. Die Planung gestaltet sich jedoch gar nicht so einfach.
    Das alte Feuerwehrhaus in Haselbach muss saniert werden, da ist sich der Gemeinderat einig. Die Planung gestaltet sich jedoch gar nicht so einfach. Foto: Sina-Lara Nachtrub

    Erst im Oktober vergangenen Jahres begannen mit dem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten für das neue Feuerwehrhaus in Eppishausen. Nun soll auch das Feuerwehrhaus im Nachbarort Haselbach saniert und erweitert werden, denn den Feuerwehrleuten geht der Platz aus in dem kleinen Gebäude. Doch die Planung erweist sich als gar nicht so einfach, auch ein neuer Kanalanschluss wäre nötig.

    Ein Problem: Das Feuerwehrhaus liegt an einer viel befahrenen Durchgangsstraße

    Denn seit 1992 ist das Feuerwehrhaus an die Kanalisation des Nachbarn angeschlossen. Dieser steht – wie auch das Landratsamt –einer Erweiterung grundsätzlich positiv gegenüber. Seine Bedingung: Das Feuerwehrhaus müsste einen eigenen Kanalanschluss bekommen, berichtet Bürgermeisterin Susanne Nieberle im Gemeinderat. Ein weiteres Problem stellt die Lage des Feuerwehrhauses dar. Es liegt mitten im Ort an einer viel befahrenen Durchgangsstraße. Das erschwere für die Einsatzkräfte das Parken heute schon, mit dem Anbau könnte sich die Situation noch verschlimmern. Auch dass ein Anbau die Sicht versperren könnte, wird im Gemeinderat diskutiert.

    Trotz der Planungsschwierigkeiten soll das Feuerwehrhaus an seinem Platz bleiben. „Einen Neubau schließen wir aus“, sagt Nieberle auf Nachfrage. Finanzielle Pläne für die Sanierung gibt es bisher noch nicht. Hier soll auch zunächst geschaut werden, was in Eigenleistung gemacht werden könnte. Als nächsten Schritt will der Gemeinderat die Situation vor Ort noch einmal bewerten, um schnell Lösungen für die bisherigen Hürden zu finden. Denn im Gemeinderat ist man sich einig, „dass man auf jeden Fall was machen muss“, wie Bürgermeisterin Nieberle zusammenfasst.

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