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Kirchdorf: Kirchdorfer fühlen sich von der Stadt alleingelassen

Kirchdorf

Kirchdorfer fühlen sich von der Stadt alleingelassen

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    An der alten B18 gibt es nach zwei schweren Unfällen in kurzer Zeit nun ein Tempolimit. Vielen Kirchdorfern reicht das aber nicht.
    An der alten B18 gibt es nach zwei schweren Unfällen in kurzer Zeit nun ein Tempolimit. Vielen Kirchdorfern reicht das aber nicht. Foto: Markus Heinrich

    Bei der Bürgerversammlung für den Ortsteil Kirchdorf verteidigte Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) die Schuldenaufnahme in diesem Jahr. Die Schulden würden bis auf 30 Millionen steigen. Die Stadt müsse ihren Aufgaben nachkommen. Auf der anderen Seite werde die Haushaltssperre dafür sorgen, dass nur noch die notwendigsten Ausgaben getätigt würden. Und er beruhigte, eine Kommune könne nicht in Konkurs gehen. In der Diskussion fühlten sich viele Diskussionsredner „alleingelassen“. Ein Großteil des Kneippstädter Gewerbegebietes sei auf Kirchdorfer Flur entstanden, zurückkommen würde „kein Cent“. Seit Jahren warte man auf ein neues Feuerwehrhaus. Dem konterte Welzel mit dem Hinweis, dass die Stadt gerade erst neun Millionen Euro in den Kanalausbau von Kirchdorf gesteckt habe.

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