
Der Marktrat diskutiert über Freiflächen-PV-Anlagen in Kirchheim

Plus Kirchheim hat eigentlich Richtlinien für den Bau von Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen aufgestellt. Doch nun kam es im Marktrat erneut zu einer Debatte darüber.

Die Energiewende muss vorangehen, doch wie soll sie gestaltet werden? Um Wildwuchs bei Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen zu verhindern und alle Antragsteller gleichzubehandeln, hat sich der Markt Kirchheim einen knapp sechsseitigen Leitfaden gegeben, der regelt, wo und unter welchen Bedingungen PV-Strom erzeugt werden kann. Ein gutes Instrument, um weitere Debatten zu vermeiden - könnte man meinen. Doch als es im Marktrat um zwei konkrete Bauprojekte geht, kommt es erneut zu Diskussionen.
Anlass dafür waren zwei Bauvoranfragen auf mehreren Grundstücken nordöstlich von Tiefenried. Die Grundstückseigentümer wollen zusammen mit einem Investor dort Freiflächen-PV-Anlagen errichten. Bürgermeisterin Susanne Fischer stellte den Tagesordnungspunkt vor und verwies auch auf den gemeindeeigenen Leitfaden. Dieser sieht zum Beispiel vor, dass das Landschaftsbild durch eine PV-Anlage nicht wesentlich beeinträchtigt werden soll, dass keine landwirtschaftlich wertvollen Flächen genutzt werden, dass es sich um eine "weiße" Fläche im Regionalplan mit geringem Konfliktpotenzial handelt, dass die Gewerbesteuer in der Gemeinde bleibt und dass es eine prozentuale Bürgerbeteiligung gibt. "Manche Punkte sprechen dafür, andere dagegen", sagte Fischer in Bezug auf die konkreten Bauvoranfrage.
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