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Lotta: Ein Leben voll bunter Liebe trotzt Down-Syndrom und Herausforderungen

Ettringen

Lotta Marx und ihr kurzes Leben voller Liebe

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    Für Familie Marx bleibt Lotta immer ein wichtiger Teil: (von links) Vater Jan Marx mit Matilda (1,5 Jahre), Mutter Anne und Schwester Hannah (sechs Jahre).
    Für Familie Marx bleibt Lotta immer ein wichtiger Teil: (von links) Vater Jan Marx mit Matilda (1,5 Jahre), Mutter Anne und Schwester Hannah (sechs Jahre). Foto: Melanie Lippl

    Es ist einer der bewegendsten Momente von Lottas Lebensfeier, die zwei Wochen nach ihrem Tod stattfindet: Als die Gäste auf dem Ettringer Friedhof ihre bunten Luftballone in den Himmel steigen lassen, ziehen alle zur selben Wolke hin. Da oben muss die Lotta sitzen, da sind sich die rund 200 Kinder und Erwachsenen einig. Lotta, das Energiebündel. Lotta, die es geliebt hat, zu tanzen, und die den Fasching so sehr mochte. Lotta, die so gut trösten und so schnell verzeihen konnte, die jedem Menschen eine Chance gegeben hat und die ihre Liebe großzügig verteilte. Lotta, die so stolz war, ein Kindergartenkind in der Ettringer „Löwengruppe“ zu sein, und die ihre Erfolge gefeiert hat wie keine andere – auch, weil sie wegen ihres Down-Syndroms viel härter dafür kämpfen musste als andere.

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