Türkheim: Wertach-Probestau: Die Wut der Anlieger steigt

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Wertach-Probestau: Die Wut der Anlieger steigt

Eine Entscheidung der Behörden zum geplanten Höherstau der Wertach vor dem Kraftwerk lässt weiter auf sich warten. Der Türkheimer Unternehmer Karl Maurer geht jetzt in die Offensive.

Von Alf Geiger |

01.04.25, 19:06 Uhr

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Als Anlieger der Wertach sorgt sich Karl Maurer von der Firma Toni Maurer (rechts auf dem Foto) um sein Hab und Gut. Maurer und andere Anlieger sehen in dem vom Kraftwerksbetreiber geplanten Höherstau der Wertach ein Risiko bei Hochwasser. — Als Anlieger der Wertach sorgt sich Karl Maurer von der Firma Toni Maurer (rechts auf dem Foto) um sein Hab und Gut. Maurer und andere Anlieger sehen in dem vom Kraftwerksbetreiber geplanten Höherstau der Wertach ein Risiko bei Hochwasser. Foto: Sammlung Maurer

Seit Jahren ist geplant, die Wertach vor dem Kraftwerk bei Türkheim um weitere 60 Zentimeter höher anzustauen. Seit Jahren kämpft Kraftwerksbetreiber Alois Ruf um eine Genehmigung der zuständigen Behörden, also Landratsamt Mindelheim und Wasserwirtschaftsamt Kempten. Seit Jahren regt sich in der Türkheimer Bevölkerung dagegen massiver Widerstand, vor allem Grundstücksbesitzer in den Wertachauen fürchten die Folgen durch erhöhte Grundwasserstände für ihr Hab und Gut. Seit Jahren laufen auch die Wertachfreunde dagegen Sturm. Seit Jahren warten alle Beteiligten auf eine Entscheidung der Behörden – bislang vergeblich.

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