Volksbegehren "Rettet die Bienen" in Bayern: Was hat’s im Allgäu gebracht?
Vor vier Jahren gab es das Volksbegehren. Naturschützer kritisieren eine schleppende Umsetzung. Wo sie im Allgäu noch Defizite sehen.
Es war das bislang erfolgreichste Volksbegehren in Bayern: 1,7 Millionen Wählerinnen und Wähler unterstützten vor vier Jahren das "Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen". 18 Prozent der Wahlberechtigten forderten die Staatsregierung darin auf, mehr für den Naturschutz zu tun. Doch was hat sich seither getan? Zu wenig, monieren Naturschützer. Landwirte ärgern sich dagegen über aus ihrer Sicht unsinnige Vorgaben.
"Eines der wichtigsten Ziele ist eine Verbesserung des Biotopverbundes. Bis 2030 soll er 15 Prozent des Offenlandes betragen. Von einer solchen Vernetzung sind wir weit entfernt – auch im Allgäu", sagt Thomas Frey, Regional-Referent des Bundes Naturschutz. So werde weiterhin an vielen Gewässern bis zum Ufer intensiv bewirtschaftet. Somit könnten keine Biotope entstehen. In der Pflicht sieht Thomas Frey dabei auch die Städte und Gemeinden: "Sie könnten geeignete Randstreifen kaufen und Landwirten Ausgleichsflächen anbieten."
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