Darum bleibt das Unterallgäu häufig von Unwettern verschont
Im Unterallgäu gibt es nicht so oft extreme Wetterlagen wie in benachbarten Landkreisen. Ein Meteorologe erklärt, warum das so ist.
Hochwasser im Oberallgäu, Sturm im Ostallgäu, überdurchschnittlich viele Blitze rund um Augsburg. Die Nachbarschaft von Memmingen und dem Unterallgäu hat immer wieder mit heftigem Wetter zu kämpfen. In Stadt und Landkreis jedoch geht es im Vergleich dazu recht beschaulich zu. Nur ein Gefühl oder Tatsache? „Der Eindruck täuscht nicht, dass das Unterallgäu nicht so häufig Unwetter hat wie andere Bereiche des Allgäus“, sagt Jürgen Schmidt, Diplom-Meteorologe und Geschäftsführer vom Wetterdienst Wetterkontor aus Ingelheim in Rheinland-Pfalz.
Generell sei das Allgäu die niederschlagsreichste Region in Deutschland. Und Balderschwang im Oberallgäu sei mit 2400 Litern Regen pro Jahr und Quadratmeter im 30-jährigen Mittel der regenreichste Ort Deutschlands. Memmingen und das Unterallgäu können bei diesen Wetter-Superlativen nicht mithalten. Das lässt sich meteorologisch auch erklären.
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