In welchem Jahr beginnt der Kampf um die Freiheit im Allgäu? War es das bedeutende Jahr 1525 als 50 Abgeordnete des Bauernparlaments erstmals in Memmingen tagen? Oder schon zuvor? Und wann endet dieser Freiheitskampf? Erst im 19. Jahrhundert? Der bekannte Autor Dr. Reinhard Baumann spannt in seinem neuesten Buch „Allgäuer Freiheit“ einen weiten zeitlichen Bogen und stellt die Frage: Wie erringt man Freiheit?
Reinhard Baumann ist kein Unbekannter im Unterallgäu. Am Maristenkolleg in Mindelheim hat er sein Abitur abgelegt, danach Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaften studiert. Besonders verbunden ist er Georg von Frundsberg und dem Landsknechtwesen. Baumann hat mehrere Bücher zu dieser Thematik veröffentlicht, darunter eine große Biografie von Georg von Frundsberg, eine über dessen Frau Anna von Lodron und ein Buch über den letzten Frundsberg, Georg II. Vor allem auch als Autor mehrerer Theaterstücke, die regelmäßig bei den Frundsbergfesten in Mindelheim aufgeführt wurden, hat er sich einen Namen erworben.
In seinem Buch schildert Reinhard Baumann interssante Hintergründe
Nun legt Reinhard Baumann ein neues Buch vor: „Allgäuer Freiheit-Bauernfreiheit-Bürgerfreiheit. Der Kampf um die Freiheit, nicht nur im Bauernkrieg von 1525“. Der Verfasser nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine spannende Zeitreise – und wer bisher glaubte, mit der Verkündung der „Zwölf Artikel“ der aufständischen Bauern in Memmingen habe im Jahr 1525 die Freiheit ihren Anfang genommen, der lernt in Baumanns Buch die Vorgeschichte kennen.
Das Buch „Allgäuer Freiheit – Bauernfreiheit – Bürgerfreiheit“ ist erschienen im Verlag Hans Högel, Mindelheim. Erhältlich ist es in den Geschäftsstellen der Mindelheimer Zeitung in Mindelheim und Bad Wörishofen sowie im Buchhandel. (mz)
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