Radeln in Neu-Ulm soll sicherer werden
Das Team Radentscheid will ein Bürgerbegehren an den Start bringen und hat dazu Ziele für den Radverkehr in der Stadt formuliert. 2600 Unterschriften sind notwendig
Wenn man Nikolaus Kaltenbacher nach der gefährlichsten Stelle für Radfahrer in Neu-Ulm fragt, muss er keine Sekunde überlegen: Der Radweg zur Weststadtschule an der Schützenstraße. Nur eine gestrichelte Linie trennt die recht schmale Spur vom Autoverkehr, die Straße ist insgesamt auch nicht breit genug. „Da möchte man als Erwachsener nicht fahren“, sagt Kaltenbacher – geschweige denn, die Strecke sei geeignet für junge Schulkinder. „Das ist der schlimmste Weg in ganz Neu-Ulm“, steht für den 60-Jährigen fest.
Um den Radverkehr in der Stadt generell zu stärken und sicherer zu machen, hat er sich gemeinsam mit Simone Kottmann zusammengetan, um einen Radentscheid zu initiieren. Mittlerweile haben sich bereits weitere Unterstützer gefunden – und die Gruppe sammelt derzeit Unterschriften, um ein offizielles Bürgerbegehren durchführen zu können. 2600 Unterschriften von Neu-Ulmern sind dafür notwendig.
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