Fast alle Tafeln im Landkreis Neu-Ulm müssen schließen
Der Neu-Ulmer Laden hat am Donnerstag ein letztes Mal bis Ostern geöffnet, in Senden und Weißenhorn ist schon Schluss. Nur in Illertissen kann es vorerst weitergehen.
Gespendete Lebensmittel zum kleinen Preis können sich Bedürftige im Landkreis bei vier ehrenamtlich betriebenen Tafeln abholen – normalerweise. Jetzt, in Zeiten von Corona, bricht diese Hilfe für viele weg: Die Neu-Ulmer Tafel macht ab kommenden Freitag bis Ostern Pause, die Tafeln in Senden und Weißenhorn haben bereits zu. Nur in Illertissen macht man vorerst weiter.
Noch am Donnerstag können sich Tafelkunden in Neu-Ulm mit Ware eindecken – danach ist das vom BRK betriebene Geschäft in der Reuttier Straße erst einmal zu – bis Ostern. Der Zustrom der Kunden sei bereits zurückgegangen, berichtet Tafelladen-Chefin Marianne Fugger. Doch die Hauptursache für die Schließung liegt in der Altersstruktur des Helferteams: Das besteht, wie bei den anderen Tafeln im Landkreis, zum Großteil aus freiwilligen Helfern, die schon im Rentenalter sind. Und genau sie sollen ja in diesen Tagen, weil bei einer Ansteckung besonders gefährdet, lieber keinen Dienst tun. Weder im Verkauf noch bei der Abholung von gespendeten Waren aus dem Lebensmittelhandel.
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