Flashmob: Mit "Freude schöner Götterfunken" gegen die Einsamkeit
Plus Musiker in ganz Deutschland spielen gemeinsam die „Ode an die Freude“ – mit Sicherheitsabstand, auf Balkonen und Terrassen, vor der Haustür.
Das Wochenende hätte eigentlich ruhig und still verlaufen müssen – so stumm wie lange nicht. Schließlich muss jeder jetzt viel verdauen, die Informationsflut rund um das Virus, Ausgangsbeschränkungen, Lagerkoller oder Einsamkeit. Tatsächlich: Die Plätze und Straßen der Region sind am Sonntag verwaist, die Stimmung ist träge – doch dann hört man plötzlich Töne. Draußen, entlang der Straßen in vielen Gemeinden, erklingt Musik. Kleine Ensembles, Trompeten, Klarinetten, Saxofone, spielen hier und da, in Gärten, auf Balkonen und Terrassen: „Freude schöner Götterfunken“, alle gemeinsam. Es ist ein Konzert gegen Einsamkeit – mit Sicherheitsabstand.
"Freude schöner Götterfunken" erklingt im Flashmob
Man muss es so sagen: Der Aufruf zu dieser Aktion verbreitete sich „viral“. Über Facebook, Instagram und WhatsApp machte die Nachricht die Runde, ein Musiker schickte sie dem nächsten, Medien und Verbände informierten, bundesweit. Der Appell: Sonntag um 18 Uhr soll jeder mitspielen oder singen, vom Amateur bis zum Profi. Die gemeinsame Melodie: Die „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Sinfonie.
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