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Neu-Ulm
01.10.2020

Bäckerei muss schließen: Das tut sich in der Glacis-Galerie in Neu-Ulm

Die Neu-Ulmer Glacis-Galerie muss eine Schließung verkraften.
Foto: Kaya

Eine Bäckereifiliale ist das jüngste Neu-Ulmer Opfer der Corona-Krise in der Glacis-Galerie. Centermanager Torsten Keller ist dennoch optimistisch gestimmt.

Die Neu-Ulmer Glacis-Galerie muss eine Schließung verkraften: Der Sternenbäck macht in absehbarer Zeit zu. Die insolvente Gruppe dahinter mit Sitz in Hechingen (Zollernalbkreis) schließt nach eigenen Angaben 45 Filialen. Davon betroffen ist auch das Geschäft auf der „Grünen Brücke“ des Neu-Ulmer Einkaufszentrums. Es ist nicht die einzige anstehende Veränderung.

„Dass der Standort jetzt aufgegeben werden soll, ist keine Überraschung“, sagt auf Anfrage Centermanager Torsten Keller. Die Rahmenbedingungen seien nicht optimal. Denn der Neu-Ulmer Laden sei im auf Württemberg ausgerichteten Filialnetz abgehängt und Sternenbäck könne hier logistisch wenige Synergien nutzen. Keller: „Wie immer in Fällen von Insolvenzen, versuchen wir frühzeitig über Alternativen nachzudenken. Dies haben wir auch im Fall von Sternenbäck getan und haben daher bereits Ansätze für eine Nachfolge.“

Die insolvente Sternenbäck-Gruppe mit Sitz in Hechingen (Zollernalbkreis) schließt Filialen. Davon betroffen ist auch die Filiale in Neu-Ulm.
Foto: Helmstädter

Details nennt Keller nicht. Genauso wenig zu anderen Bewegungen auf den Leerständen im Einkaufszentrum. Nur so viel: Die Verhandlungen seien fortgeschritten und es könnten daher noch weitere Eröffnungen im November folgen. „Näheres kann man aber hierzu noch nicht sagen.“

Veränderungen in der Glacis-Galerie: Alle neuen Mieter halten an ihren Plänen fest

Erfreulich sei, dass alle neuen Mieter, die der Betreiber ECE vor Corona bereits gewonnen habe, die Eröffnungen realisiert hätten beziehungsweise an ihren Plänen festhalten. „Auch wenn wir nicht wissen, was Corona noch für Auswirkungen haben wird, sind wir sehr stolz darauf, dass wir in solch ausgewöhnlichen Zeiten so viele positive Signale aussenden können. Das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich.“

Wie berichtet, eröffnet kommende Woche der Kosmetikanbieter Rituals und im November der Textilfilialist Kik, der drei Flächen im Obergeschoss neben Koffer-Kopf übernehme, die bisher noch nicht belegt gewesen seien. Relativ neu im Center ist der Textil-Familienspezialist Ernsting´s Family. Zudem zog der Blumenladen Florem – strategisch geschickter – in die Nähe des Bahnhofs. Zudem vergrößerte sich die Tanzschule FKV, was auch die „Gum & Fun Actionzone“ mit ihren Spielgeräten anstrebe.

Unzufrieden ist der Centermanager also nicht, zumindest unter den aktuellen Umständen. „Allgemein tut sich viel bei uns in der Glacis-Galerie. Und das trotz eines „massiven Veränderungsprozess im Einzelhandel.“

„Natürlich“ habe Corona auch zu Insolvenzen geführt und auch die Glacis-Galerie sei davon nicht verschont geblieben. Namentlich nennt Keller neben dem Sternenbäck den Textilfilialisten Colloseum und die Klier-Gruppe (Friseur). Bisher habe aber nur Sternenbäck angekündigt, den Standort aufgeben zu wollen. Bei Colloseum habe ECE mit der Firma, die das Unternehmen übernommen hat, eine Regelung gefunden, dass der Standort in der Glacis-Galerie erhalten bleibt. Die Düsseldorfer Schulz-Fashion übernimmt offenbar 104 der 135 deutschen Läden des Fashion-Filialisten.

Glacis-Galerie in Neu-Ulm ist von Normalität noch weit entfernt

Keller betont, dass die Glacis-Galerie trotz positiver Anzeichen aber noch weit von einer Normalität entfernt sei. Keller: „Die Glacis-Galerie war immer ein Ort, an dem sich die Menschen nicht nur zum Einkaufen getroffen haben, wir haben im Prinzip jede Woche mit größeren und kleineren Events für Entertainment gesorgt.“ Aufgrund der Corona-Regeln könne die Centerleitung Auftritte bekannter Entertainer – wie jüngst etwa Ross Antony oder Giovanni Zarella – nicht anbieten. „Damit können wir aber 2020 eine unserer größten Stärken gar nicht wie gewohnt in die Waagschale werfen.“ Das spürten die Händler.

Hinzu komme die Maskenpflicht im gesamten Center, die ebenso zu weniger Besuchern in der Glacis-Galerie führe – und so zwangsläufig zu geringeren Umsätzen. Auch die Verweildauer im Center habe deswegen abgenommen: „Die Kunden sind einfach froh, wenn Sie nach dem Einkauf die Masken ablegen können.“

Positive Signale sendeten zuletzt der spanische Modekonzern Inditex, der in Neu-Ulm die Zara-Filiale betreibt sowie der schwedische Konkurrent H&M. Abgefangen wurde der Einbruch im Filialgeschäft bei beiden Konzernen durch einen deutlichen Schub bei den Internet-Verkäufen. Nun schreiben sich die Filialisten eine engere Verzahnung des Online-Geschäfts mit den Filialen auf die Fahnen, etwa durch vereinfachte Abhol- und Rückgabemöglichkeiten vor Ort.

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