Liqui-Moly-Boss Ernst Prost kauft das Golden-Tulip-Hotel
Plus Unternehmer und Schlossherr will Haus vor „geldgierigem, renditegeilen“ Investor schützen. Auch wegen seines Sohns.
Ende 2017 hat Liqui-Moly-Chef Prost sein Unternehmen an den Schrauben-Milliardär Reinhold Würth verkauft. Jetzt hat der Unternehmer eine neue Anlage für sein Geld gefunden: Der 63-Jährige kauft das Gulden-Tulip-Hotel. Auslöser sei sein Sohn Benjamin, der gerade im Hotel eine Ausbildung zum Hotel-Kaufmann macht. „Papa, wir sollten das Hotel kaufen, bevor irgendein geldgieriger und renditegeiler Investor den Kasten schnappt und dann sein Kahlschlag-Programm der Kostenoptimierung durchzieht“, habe der 27-Jährige zu seinem Vater gesagt.
Denn seine Hotel-Kollegen seien in heller Aufregung aufgrund des geplanten Verkaufs durch den Immobilienbesitzer gewesen. 14 Millionen Euro wurden, wie berichtet, für das „Golden Tulip“ im Internet verlangt. Die Verkaufsargumente: 6,1 Prozent Rendite, 1-a-Lage und vier Sterne. „Sehr gefragtes Hotel. Nach Vertragsende und bei Neuvermietung ist eine höhere Miete durchaus realistisch“, heißt es im Anzeigentext des Verkäufers, der Anter-Group.
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