
Neu-Ulm gibt Millionen für Kitas und Schulen aus


Trotz eines deutlichen Einbruchs bei der Gewerbesteuer investiert die Stadt Neu-Ulm in den nächsten Jahren kräftig. Doch ihr Erspartes ist bald aufgebraucht.
Eigentlich hat sich der Neu-Ulmer Stadtrat ein Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro im Jahr als Richtschnur gesetzt. Doch in den vergangenen Jahren lagen die Ausgaben immer darüber. Und auch nächstes Jahr bleiben die Investitionen mit 36,4 Millionen Euro auf einem hohen Niveau – trotz eines erheblichen Rückgangs bei den Steuereinnahmen. Doch um die beschlossenen Großvorhaben wie den Ausbau der Kinderbetreuung bezahlen zu können, muss die Stadt ihre Ersparnisse plündern.
OB Gerold Noerenberg: "Kein Platz für zusätzliche Dinge"
„Die Lage ist ernst, aber beherrschbar“, sagte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg (CSU) vor den Haushaltsberatungen, die am Mittwoch beginnen. Weil die Stadt in guten Zeiten Rücklagen gebildet habe, könne sie nun die fehlenden Steuereinnahmen kompensieren. Doch der finanzielle Spielraum ist enger geworden. „Für zusätzliche Dinge ist definitiv kein Platz“, stellte Noerenberg klar. In den nächsten Jahren müssten die Investitionen zurückgefahren werden.
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