
Schandfleck mitten in Neu-Ulm: Bahn frei für den Abriss der Renftle-Ruine

Plus Nach langem Hickhack ist die Sparkasse Ulm jetzt Besitzerin des Ex-Steinle-Baus am Petrusplatz. Noch im August startet eine Art Architektenwettbewerb, der Neu-Ulms gute Stube wohnlicher machen soll.

Fünf Jahre nach dem Aus für das Bettenhaus Renftle am Neu-Ulmer Petrusplatz zeichnet sich nun ein Ende für die zwischenzeitlich entstandene Ruine in Neu-Ulms bester Lage ab: Wie die Sparkasse Ulm auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilt, ist das öffentlich rechtliche Kreditinstitut nun offiziell Inhaber der Immobilie. Ein Neubau sei „in enger Abstimmung mit der Stadt Neu-Ulm“ geplant.
Noch im August soll im Rahmen einer „Mehrfachbeauftragung“ – einer Art Architektenwettbewerb – geklärt werden, was dort entsteht. Damit verschwindet ein Schandfleck. Seit über zwei Jahren tut sich nichts im Rohbau. Rostige Eisenträger ragen in den Himmel, Tauben auf dem Dach sind die einzigen Lebenszeichen in einem ursprünglich sehr ehrgeizigen Projekt: Der bereits begonnene Zehn-Millionen-Umbau am Petrusplatz brach dem Bauunternehmer Günter Steinle das Genick: „P3 - Wohnen und Arbeiten am Petrusplatz“ - so wurde die Immobilie beworben. Zwischen 299.000 und 1,1 Millionen Euro sollten die zehn Wohneinheiten kosten. Verkauft waren sie alle. Geplanter Bezugstermin: Sommer 2017.
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