Tote nach Gerüsteinsturz in Zementwerk: Geldstrafen für zwei Angeklagte
Im Prozess um den tödlichen Unfall vor 4,5 Jahren in einem Zementwerk in Schelklingen ist vor Gericht ein Urteil gefallen.
Zwei Menschen starben vor viereinhalb Jahren beim Einsturz eines Baugerüstes im leeren Silo eines Zementwerkes - wegen fahrlässiger Tötung hat das Amtsgericht Ehingen (Donau) nun einen Betriebsleiter und einen Vorarbeiter zu Geldstrafen verurteilt. Von Anfang an sei das Baugerüst fehlerhaft aufgebaut worden, sagte der Richter am Donnerstag.
Die beiden Beschäftigten einer kroatischen Firma seien demnach direkt am Aufbau des Gerüsts beteiligt gewesen. Der 31 Jahre alte Vorarbeiter habe sogar von der fehlenden Stabilität gewusst. Er muss nun 8000 Euro Strafe zahlen (200 Tagessätze zu je 40 Euro). Die Geldstrafe für den 69-jährigen Betriebsleiter beträgt 6400 Euro (160 Tagessätze zu je 40 Euro).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.