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Landkreis Neu-Ulm: „Teufelskreis“: Aktuelle Asyldebatte verstärkt psychische Belastungen der Flüchtlinge

Landkreis Neu-Ulm

„Teufelskreis“: Aktuelle Asyldebatte verstärkt psychische Belastungen der Flüchtlinge

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    In Schwaben galten nach Behördenangaben zum Jahreswechsel 3008 Ausländer als „vollziehbar zur Ausreise verpflichtet“.
    In Schwaben galten nach Behördenangaben zum Jahreswechsel 3008 Ausländer als „vollziehbar zur Ausreise verpflichtet“. Foto: Andreas Arnold, dpa (Symbolbild)

    Ein psychisch kranker Afghane tötet in Aschaffenburg einen zweijährigen Jungen marokkanischer Herkunft und einen 41-jährigen Deutschen, der helfen wollte. Seit dieser fürchterlichen Tat vor bald drei Wochen wird deutschlandweit noch einmal mehr als ohnehin schon über die Asylpolitik hierzulande diskutiert. Im Landkreis Neu-Ulm können sich traumatisierte Geflüchtete unter anderem an ein sogenanntes „Psychosozialen Zentrum“ (PSZ) wenden. Simone Lehner, die dort als Sozialarbeiterin arbeitet, sagt: Die aktuelle Debatte verstärke die psychischen Belastungen bei Asylbewerbern. Der Weg der „Abschottung und Abschreckung“ werde das Problem nicht lösen. Im Gegenteil.

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