Arbeitslosenquote im Kreis Neu-Ulm steigt leicht, zwei Lehrjahre im Fokus
Zwei Effekte lassen die Arbeitslosigkeit im Kreis Neu-Ulm im Juli leicht ansteigen. Für viele Schülerinnen und Schüler beginnt die Suche nach einer Lehrstelle.
Die Arbeitslosenquote im Landkreis Neu-Ulm ist im Juli leicht auf 2,3 Prozent gestiegen; im Juni lag sie bei 2,2 Prozent und vor einem Jahr bei 2,6 Prozent. Aktuell sind 2332 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 89 mehr als im Vormonat und 379 weniger als vor einem Jahr. Dabei spielt ein Effekt eine Rolle, der schon im Juni zu beobachten war. Ein anderer Grund hängt mit der Jahreszeit zusammen.
"Der Anstieg an Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat ist zum Teil auf Zuwächse bei der Arbeitslosigkeit ukrainischer Staatsangehöriger zurückzuführen", berichtet Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth. Seit 1. Juni können Geflüchtete aus der Ukraine Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) erhalten. Paul ergänzt: "Zudem verzeichnen wir den saisonüblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den jungen Menschen bis unter 25 Jahren." Viele junge Menschen beenden in den Sommermonaten ihre schulische oder berufliche Ausbildung, manche müssen sich vorübergehend arbeitslos melden.
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