Trotz Denkmalschutz gibt es grünes Licht für das Wärmenetz in Beuren
Weil der Bereich um die Kirche in Beuren unter Denkmalschutz steht, brauchte es für das geplante Wärmenetz eine spezielle Erlaubnis. Nun kann es weitergehen.
In der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses hat der Pfaffenhofer Marktgemeinderat das gemeindliche Einvernehmen für das in Beuren geplante Wärmenetz gegeben. Bei der katholischen Kirche in der Beurener Straße handle es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude, sagte Bürgermeister Sebastian Sparwasser. Auch der unmittelbare Bereich rings um die Kirche gelte als Bodendenkmal, weshalb vor Beginn des Solarprojekts eine denkmalschutzrechtliche Erlaubnis eingeholt werden musste. "Nun haben wir die Erlaubnis erhalten. Im Sommer kann die Verlegung somit beginnen", berichtete Sparwasser. In Betrieb genommen werden soll das Nahwärmenetz in der zweiten Jahreshälfte 2023.
Die Heizzentrale soll auf einem Parkplatz außerhalb von Beuren aufgestellt werden
Ausgehend von einem Beschluss des Marktgemeinderats Pfaffenhofen vom Februar 2022 hatte das Unternehmen GP Joule bereits mit der Kundengewinnung begonnen. Oberhalb eines Waldstücks, östlich von Beuren will die Kommune in Zusammenarbeit mit GP Joule auf mehreren Hektar Fläche Photovoltaikanlagen errichten lassen. Über eine Heizzentrale, die außerhalb des Ortes auf einem Parkplatz aufgestellt werden soll, soll mit dem Strom aus den PV-Anlagen Wärme erzeugt werden. Aktuell sei dieser Parkplatz ein öffentlicher, der vom Sportverein mitbenutzt wird. "Einige Parkplätze fallen zwar weg, aber Einschränkungen soll es dadurch nicht geben. Die Details sind aber noch in Planung", berichtete Sparwasser.
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