Landwirt siegt im Tierschutz-Streit am Verwaltungsgericht Augsburg
Plus Weil ein Bauer seine Rinder vernachlässigt haben soll, sollte ein unabhängiger Tierarzt sie untersuchen. Dagegen wehrte sich der Mann vor Gericht – mit Erfolg.
Der Kläger ist kein Unbekannter. Ein Landwirt aus dem Raum Roggenburg, der in den vergangenen Jahren immer wieder als Angeklagter vor dem Richter gestanden war, hat sich am Dienstagmorgen ans Verwaltungsgericht Augsburg begeben. Dieses Mal wehrte er sich und klagte gegen einen Bescheid, den das Landratsamt Neu-Ulm im Herbst 2021 ausgestellt hatte. Der Mann erzielte einen Erfolg.
Der aktuelle Bescheid, um den es nun in der Verhandlung am Verwaltungsgericht ging, beinhaltete den Vorwurf der Tiermisshandlung. Demnach soll der Bauer seine Kühe vernachlässigt haben, mehrere Tiere sollen deshalb krank geworden sein. Ein Tierarzt sollte daraufhin einmalig die Rinder auf dem Anwesen des Landwirts untersuchen, so das Ansinnen des Landratsamts Neu-Ulm.
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