"Corona-Spaziergang" in Ulm: OB Czisch droht mit Versammlungsverbot
Plus Beim "Corona-Spaziergang" am Freitag sollen massive Drohungen gefallen sein. Die Polizei schätzt die als ernst ein. Kommt es nun zum Versammlungsverbot?
Beim "Spaziergang" gegen die Corona-Maßnahmen in Ulm am vergangenen Freitag hat die Polizei unter anderem einen Mann angetroffen, der samt Axt und einer Gasmaske unterwegs war. Gegen mehr als 50 Personen werde ermittelt. Überwiegend deshalb, weil sich Teilnehmende der Demo nicht an die Maskenpflicht in der Innenstadt gehalten haben sollen. Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch spricht nun jedoch von "massiven Drohungen" und bringt gar ein Versammlungsverbot ins Spiel.
Mehrere Tausend "Spaziergänger" seien es laut Czisch am Freitag wieder gewesen, die bei der nicht angemeldeten Demonstration unterwegs waren. Am Rande dieser Versammlung sei es zu massiven Drohungen gegenüber einem Organisator der angemeldeten Gegendemonstration von Studierenden gekommen. Seitens der Polizei sei die Bedrohung als ernst eingestuft und entsprechende Maßnahmen eingeleitet worden, heißt es in einer Mitteilung am Montag.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.