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Ulm: Die mittelalterliche Lateinschule als Kaderschmiede

Ulm

Die mittelalterliche Lateinschule als Kaderschmiede

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    Laura Wiedenbusch spürt in Band 38 der Forschungen zur Geschichte Ulm dem historischen Schulalltag nach.
    Laura Wiedenbusch spürt in Band 38 der Forschungen zur Geschichte Ulm dem historischen Schulalltag nach. Foto: Dagmar Hub (Repro)

    Eine Lateinschule gab es in Ulm schon im Hochmittelalter; ältestes Zeugnis ist eine Urkunde aus dem Jahr 1294, die einen Henricus Raiser als Rektor erwähnt. Wo diese Schule in den Wirren nach dem Ende der Stauferzeit lag, ist unbekannt. Nachdem Ulm 1530 protestantisch wurde und die Klöster säkularisiert, zog die vorher an der Hafengasse/nördlicher Münsterplatz gelegene Lateinschule in das leer stehende Barfüßerkloster um. Mit dieser Zeit beginnen die sozialhistorischen Forschungen Laura Wiedebuschs, die zu der Erkenntnis gelangte: Die Lateinschule war Teil der politischen Machtzentrierung des Rates.

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