Wie geht Ulm mit dem Ballermann-Hit "Layla" am Schwörmontag um?
Plus Der Ballermann-Hit "Layla" strotzt vor Sexismus. In Würzburg wird er nun auf dem Volksfest verboten. Was heißt das für die Ballermann-Party am Schwörmontag in Ulm?
"Layla" heißt der aktuelle Nummer-1-Hit der Deutschen Musik-Charts. Wer dieser Tage in Festzelten auch in der Region rund um Ulm und Neu-Ulm ist, kommt an dem Ballermann-Hit nicht vorbei. Bislang war das auch in Würzburg so. Doch damit ist jetzt Schluss. Weil der Liedtext sexistisch ist, verbietet die Stadt, dass "Layla" auf dem dortigen Volksfest im Festzelt weiter gespielt werden darf. Am kommenden Schwörmontag findet nicht nur auf dem Münsterplatz eine große Ballermann-Party unter dem Motto "Mallorca meets Ulm" statt – überall in der Stadt wird auf den Straßen zu Musik gefeiert. Wie halten es also die Stadt und/oder der Veranstalter mit dem Song von DJ Robin und Schürze?
Donau3FM organisiert in diesem Jahr die Konzerte auf dem Münsterplatz. Carlheinz Gern, Geschäftsführer des Ulmer Radiosenders, sagt auf Anfrage unserer Redaktion: "Ich kenne das Lied nicht. Daher habe ich mir da auch keine Gedanken gemacht." Generell aber würde er als Veranstalter keine Lieder verbieten – es sei denn, die Stadt Ulm als Ordnungsbehörde gibt das vor. Auftreten werden bei der Ballermann-Party am Schwörmontag Papis Pumpels, Peter Wackel und DJ Suni. Bei den ersten beiden geht Gern nicht davon aus, dass sie "Layla" überhaupt spielen würden. Am ehesten möglich wäre es bei DJ Suni. Doch der Radio-Chef verweist an die Stadtverwaltung.
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