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Warntag 2025 im Landkreis Neu-Ulm: Warum heulten die Sirenen?

Warntag

Am 13. März heulten im Landkreis Neu-Ulm die Sirenen

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    Am 13. März fand der landesweite Warntag statt. Auch im Landkreis Neu-Ulm heulten die Sirenen.
    Am 13. März fand der landesweite Warntag statt. Auch im Landkreis Neu-Ulm heulten die Sirenen. Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolbild)

    Am Donnerstag, den 13. März, schrillten in ganz Bayern wieder Mobiltelefone und Sirenen heulten. Bei der gemeinsamen Aktion von Ländern und Kommunen wurden auch im Landkreis Neu-Ulm die Warnsysteme getestet. Um 11 Uhr wurde dafür eine Probewarnung in Form eines Warntextes über Warn-Apps und Cell Broadcast verschickt. Parallel konnten auf Ebene der Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst werden, wie zum Beispiel Lautsprecherwagen oder Sirenen.

    Gegen 11.30 Uhr erfolgte dann eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung verschickt wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet.

    Warntag 2025: Wie wird im Landkreis Neu-Ulm gewarnt?

    Im Landkreis Neu-Ulm verfügen alle Sirenen über den Katastrophenschutz-Signalton. Zusätzlich zu den Sirenen gibt es vier mobile Lautsprecheranlagen (sogenannte MOBELAs), die Durchsagen ermöglichen und auch als mobile Sirene fungieren können. Sie sind bei mehreren Feuerwehren stationiert und können schnell auf Fahrzeugen der Wehren befestigt werden. Für bestimmte Ereignisse wurden bereits Fahrtrouten vordefiniert, damit ein möglichst schneller und effektiver Einsatz stattfinden kann.

    Am Warntag soll Ernstfall geprobt werden

    Der Probealarm am Warntag sollte sicherstellen, dass im Fall einer wirklichen Gefahr jeder gewarnt wird. Bei der bundesweiten Übung im September 2023 lief noch nicht alles rund. Bei einigen Warn-Apps wie "Nina" und "Katwarn" kam es zu Verzögerungen. Manche Regionen wurden gar nicht erreicht.

    Auch beim bayernweiten Warntag 2024 hat der Probealarm nicht überall gleich gut funktioniert. Die digitalen Warnungen auf Mobiltelefonen verliefen weitgehend erfolgreich, aber nicht gänzlich störungsfrei, so Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Vereinzelt sei es zu Verzögerungen gekommen.

    Weitere Informationen zum Probealarm stellt das Bayerische Innenministerium auf seiner Webseite zur Verfügung.

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