Campus in Neuburg: Ein wichtiger Schritt ist getan
Plus Der Freistaat bekennt sich zum Bau des Campus auf dem ehemaligen Lassigny-Geländes in Neuburg – trotz Corona und klammen Kassen. Neuburg wird seine Grundstücke zur Verfügung stellen. Doch das zieht einiges nach sich.
Von einem historischen Moment sprach Stadtrat Matthias Enghuber, denn der Freistaat scheint nun soweit zu sein, die Grundstücke der ehemaligen Lassignykaserne zu kaufen. Historische Momente wird es beim Bau des Neuburger Campus noch viele geben, aber nach langem Stillstand kommt wieder Bewegung in die Sache.
Die bange Frage, wie es mit dem Campus zu Zeiten von Corona und klammen Kassen weitergeht, scheint damit beantwortet. Enghuber: „Damit bekennt sich der Freistaat klar zum Campus Neuburg.“ Noch vor der Sommerpause will der Haushaltsausschuss des Landtags den Weg für den Erwerb der Grundstücke frei machen. Um dies tun zu können, brauchte der Freistaat grünes Licht von der Stadt Neuburg. Das gab der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung. Neuburg wird dem Freistaat die zwei stadteigenen Grundstücke innerhalb des weitläufigen Geländes verkaufen. Zum einen ist das die Fläche, auf der momentan die Obdachlosenunterkunft untergebracht ist, und zum anderen das Areal des Spielplatzes sowie des Parkplatzes. 7700 Quadratmeter sind es insgesamt. Der Kaufpreis sei noch nicht festgelegt, sagte Neuburgs Wirtschaftsförderer Bernhard Hillebrand. Dieser werde erst noch gutachterlich bewertet. Auch der Landkreis und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) müssen Flächen an den Freistaat verkaufen.
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